Varieté Utopolis oder einige Meter Autobahn
Das Gaswerk kommt ins Kino!
Ihr Lieben,
wir laden euch herzlichst zu einem ganz besonderen Ereignis ein.
Im Rahmen des Modellprojektes UTOPOLIS besuchten die Filmemacher Matthias Coers & Grischa Dallmer zum Ende der Projektlaufzeit die beteiligten 16 Kulturstandorte. Die Reise ging in jedes Bundesland, zu den unterschiedlichsten Akteuren und ihren Projekten. Auch wir, das Gaswerk, wurden mit unserem Projekt Studio Mosaik und mit HP als Hauptakteur filmisch begleitet und interviewt.
Nun kommt das Ergebnis als Dokumentarfilm auf die Leinwand.
Wir freuen uns, euch zur Filmvorführung von „Varieté Utopolis oder Eineige Meter Autobahn“ am 15. Juni im Lichthaus Kino Weimar, Filmbeginn 19.30 Uhr, begrüßen zu dürfen.
*im Anschluss: Filmgespräch mit Regisseur Matthias Coers und Dramaturgie-Team Utopolis, Moderation: Susanne Radelhof
Es ist ein spannender Dokumentarfilm entstanden, der, wie der Titel „Varieté Utopolis – oder einige Meter Autobahn“ bereits andeutet, die vielfältige soziokulturelle Landschaft, seine engagierten Akteure und die teilhabenden Menschen in den verschiedenen Bundesländern sichtbar macht. Wie wir finden – total wichtig!
Also kommt vorbei, wir freuen uns auf ein gemeinsames Screening und euren Support.
Nach dem Filmgespräch laden wir alle Besucher*innen und Beteiligte auf schöne Gespräche mit Getränk und Musik und ein bisschen Tanz ins Gaswerk Weimar ein.
Wir sind happy, vor allem weil HP Teil dieses Projektes war und in diesem filmischen Vorhaben als Akteur zu Wort kommt: … er sieht ganz fantastisch aus!
Vielen Dank an den Bundesverband Soziokultur, dem BMWSB und BKM, an die Filmemacher, das Dramaturgen-Team und allen Beteiligten …
Wir sind unendlich dankbar für HPs Wirken, denn mit Studio Mosaik wurden Türen für tolle Projekte und Menschen geöffnet.
SAVE-THE-DATE
Mehr Infos auf www.variete-utopolis.de
Synopsis:
Die Sonne scheint über den Stadtplätzen, doch viele bleiben ungeküsst. Hier karger Alltag, prekäres Leben – ökonomischer Reichtum andernorts. Kaum Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen der Menschen entspricht. Der Film begibt sich auf die Reise in 16 benachteiligte Quartiere in ganz Deutschland und besucht Projekte, die mittels künstlerischer und kultureller Interventionen der Mangellage die Stirn bieten. Musik, Theater, partizipative Prozesse und interkulturelle Dialoge als Praxis kooperativen Miteinanders. Mit Kreativität, Spiel und kollektiver Gestaltung zu starker Nachbarschaft.
Wie dies gelingt und ob dauerhaft, sind die hier gestellten Fragen. Was können geförderte Soziokultur und performativ-künstlerische Praxis in von hohen Mieten und schwindender öffentlicher Infrastruktur geprägten Städten ausrichten? Wo vermögen es diese humanen Kontrapunkte, die erduldete, immer weniger skandalisierte soziale Armut und die betonierte Normalität in Richtung gesellschaftlicher Vielfalt und Eröffnung neuer Spielräume zu überschreiten?
Kunst und Kultur als löschende Feuerwehr in sozialen Brennpunkten oder als aktive Solidarität für die Utopie der Polis.
Premierentour:
Berlin Premiere 6.6. | Berlin 9.6. | Dresden 12.6 | Lübbenau 13.6 | Weimar 15.6. | Mannheim 20.6. | Wuppertal 21.6. | Oberhausen 22.6. | Hildesheim 24.6. | Kassel 25.6. | Nürnberg 3.7.2024
Ausblick: Weimar 1.9. | Hamburg 17.10. | Magdeburg 2.12.2024