Einladung zur letzten Runde “25 Masterpieces”
Diese letzte Ausstellungsrunde der Jubiläumsreihe 25 Masterpieces, welche von HP Großmann und Canan Yilmaz bereits Anfang des Jahres konzipiert wurde und mit 25 Akteur*innen in vier Ausstellungen an drei Orten den Blick auf ein Vierteljahrhundert künstlerischen und kulturellen Wirkens des Gaswerk Weimar lenkt, bekommt eine größere Bedeutung.
Es geht nicht nur um 25 Jahre Gaswerk, sondern auch um 48 Jahre HP.
Die Ausstellung würdigt unseren liebsten HP, sein Schaffen, sein Leben und sein Werk. In Begleitung von Weggefährt*innen und Freund*innen halten wir einen Moment inne.
HP FOREVER
Wir, der Gaswerk Weimar e.V., haben vor ein paar Wochen unseren lieben und einzigartigen Freund, den Gründer dieser großen „Kreativ-Spielwiese Gaswerk“, HP Großmann verloren. Wir sind unendlich traurig, bestürzt und immer noch fassungslos. Unser lieber Freund, der voller kreativer Ideen steckte, hier an diesem Ort und in dieser Stadt viele kulturelle Projekte entwickelte, unkonventionell und unkompliziert gedacht, mit Herzblut und „Hand Made“ gearbeitet hat, ein großes Netzwerk bediente und pflegte, und sich stets für andere Ideen und kulturelle Angebote begeistern konnte, und damit das Gaswerk zu einem besonderen Kultur-Ort verwandelte, an dem alle Menschen willkommen sind – hat unsere Welt viel zu früh verlassen. Er hat uns nicht nur unglaublich viele schöne Erinnerungen an gemeinsames Wirken, Leben, Arbeiten geschenkt, sondern hinterlässt diesen wunderbaren Spielplatz für Kunst und Kultur für Alle.
25 Akteure in 4 Ausstellungen an 3 Orten lenken den Blick auf ein Vierteljahrhundert künstlerischen und kulturellen Wirkens des Gaswerk Weimar. Mit ihren Objekten, Fotografien und Installationen erlauben die Künstlerinnen und Künstler Einblicke in ihre Arbeitsweisen und Scha?ensprozesse. Sie laden zu einer Zeitreise von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft ein und erzählen dabei nicht nur ihre Geschichte, sondern zeigen ebenso die Bedeutung und Notwendigkeit von Kunst und Kultur für die Gesellschaft auf.
Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Paul Klee